Sieben Höchstädter Stockschützen, Daniel Manz, Rudi Karg, Jochen Schaller, Michael Winter, Andreas Dunz, Reinhold Kapfer und Florian Willer traten am Freitag den 14.07.18 um 2000 Uhr in Obermeitingen zum 12 Stunden Nachtturnier an.
Die Oberösterreicher aus Sankt Willibald, der Vizemeister der Österreichischen Staatsliga, das Bronzemedaillen Gewinnerteam aus der Europaleague war der Top-Favorit. Zwei Mannschaften aus dem Tiroler Stocksportverband Ausserfern (AUT) , TSV Schwabmünchen, SV Untermeitingen, SSV Höchstädt, SV Utting, SSV Obermeitingen und TV Lauingen komplettierten das Teilnehmerfeld.
Die Höchstädter starten gut ins Turnier und konnten sich in der Spitzengruppe festsetzen. Leider musste man dann relativ früh den Ausfall von Reinhold Kapfer hinnehmen und hatte nur noch sechs Spieler zur Verfügung. Dies machte sich dann auch in den frühen Morgenstunden bemerkbar als die gegenrischen Teams öffters wechseln konnten als die Höchstädter.
Höchstädter Messen sich Mit Championsleague Teilnehmer
In den Partien gegen die Championsleague Mannschaft St. Willibald lieferte man zwei Top Leistungen ab und hatte den Gegner am Rande einer Niederlage. Die SSV-Schützen verloren die ersten zwei Partien im Schreiberspiel 13:15, 15:17 und 6:28 gegen St. Willibald.
Gegen das Bayernliga Team SV Untermeitingen konnte man ebenfalls zwei Partien gewinnen, jedoch gegen den Ladesligist SV Schwabmünchen war leider nichts zu holen. Die Hausherren SSV Obemeitingen war das Überraschungsteam des Nachtturniers, nur einmal konnten die Höchstädter sie bezwingen.Gegen den TV Lauingen gab es zwei Siege und eine Niederlage, den SV Utting bezwang man dreimal und die Teams des Tiroler Stocksportverbandes Ausserfern I und II besiegte man in fünf Spielen.
Im Endresultat fehlten den Höchstädter ein Sieg zum Sprung auf das Podest und man belgte den fünften Platz hinter St. Willibald, TSV Schwabmünchen, SSV Obermeitingen, SV Untermeitingen, SSV Höchstädt, Ausserfern I, TV Lauingen, Ausserfern II und SV Utting.
Nach der Siegerehrung durch Bürgermeister Erwin Losert um 0900 Uhr morgens, trat man sichtlich geschafft die Heimreise an.